Rund 24 Milliarden Euro stecken im aktiv verwalteten Flossbach von Storch Multiple Opportunities. Der Flaggschifffonds der Kölner Vermögensverwaltung Flossbach von Storch (FvS) zählt zu Deutschlands Fondslieblingen.
Dass das Fondsvermögen so hoch ist, ist insofern beeindruckend, als die Vermögensverwaltung keine eigene Bank hinter sich hat, die die Anleger zum Kauf des Fonds animiert, sondern die Zuflüsse aus eigener Kraft geschafft hat.
Möglicherweise liegt es daran, dass der Fonds seit seiner Auflegung im Jahr 2007 eine beachtliche Performance vorweisen kann, und dies vor allem auch in unruhigen Marktphasen. Im Langfristchart seit 2008 zeigt sich, dass sich der Multiple-Opportunities-Fonds über all die Jahre deutlich besser entwickelte als beispielsweise der DAX. Seit Auflage beträgt die Wertentwicklung über 180 Prozent.
Zu den Grundpfeilern des Mischfonds zählt neben der Diversifikation und dem Fokus auf Qualitätstitel die flexible Positionierung über alle Anlageklassen hinweg. Der promovierte Betriebswirt Bert Flossbach hat die Anlagestrategie in den vergangenen Jahren wenig verändert. Er hält meist etwa 70 bis 80 Prozent in Qualitätsaktien, die eine geringe Verschuldung aufweisen und langfristig profitabel wirtschaften können. Ende Februar befanden sich 69 Titel im Portfolio. Die Manager investieren weltweit flexibel in Aktien, Anleihen, Rohstoffe und Immobilien.
Zu den größten Aktienpositionen zählen derzeit Berkshire Hathaway, Deutsche Börse, Mercedes-Benz, Nestlé, Adidas, BMW und Microsoft. Insgesamt wurde die Aktienquote zwar etwas reduziert und beträgt aktuell nur etwa 64 Prozent. Die Anleihequote hingegen wurde leicht angehoben und liegt bei rund zwölf Prozent — ein Großteil davon sind kurzlaufende Euro-Staatsanleihen. Ebenso führte der Anstieg des Goldpreises dazu, die Position zu reduzieren, nichtsdestotrotz bleibt das Edelmetall mit einem Gewicht von über 14 Prozent ein fester Bestandteil im Depot — als Absicherung gegen Risiken.
Dass die Märkte aktuell risikobehaftet sind, ist nicht zu bestreiten. „Vier ist die neue Zwei“, sagt Philipp Vorndran, Kapitalmarktstratege bei FvS, wenn er nach der Inflation gefragt wird. Das heißt: In den nächsten Jahren wird seiner Ansicht nach eine Teuerungsrate von vier Prozent normal sein, so wie im vergangenen Jahrzehnt zwei Prozent üblich waren. „Erstklassige liquide Sachwerte bleiben daher erste Wahl“, erklärt er.
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