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Nach Kursrutsch: Trump rudert zurück

- Flossbach von Storch - Multi Asset - Growth

Der Monat startete turbulent mit dem „Liberation Day“ und den von US-Präsident Donald Trump verkündeten Zöllen auf Waren aus dem Ausland. Nach mehreren Tagen hoher Kursverluste, steigender Staatsanleiherenditen und einer Abwertung des US-Dollars, ruderte der US-Präsident zumindest teilweise in Form von Ausnahmen und Erleichterungen für bestimmte Handelspartner und Industrien zurück.

Diese Maßnahmen verfehlten ihre Wirkung nicht und konnten die Märkte beruhigen. Die Rendite von 10-jährigen US-Staatsanleihen lag zum Monatsende kaum verändert bei 4,2 %, der zwischenzeitlich um mehr als 10 % eingebrochene US-amerikanische S&P 500-Index konnte den Monat April am Ende mit einem nur leichten Verlust von 0,7 % abschließen.

Der US-Dollar blieb hingegen über den Monat schwach und verlor gegenüber dem Euro 4,5 %. Dies drückte die Wertentwicklung für Investoren aus der Eurozone. Der globale Aktienindex MSCI World, in dem US-Aktien rund 70 % ausmachen, verzeichnete (in Euro gerechnet) einen Verlust von 4,1 % im Berichtsmonat.

Gold konnte erneut glänzen und legte (in US-Dollar gerechnet) um 5,3 % zu, zwischenzeitlich wurde ein neues Allzeithoch bei über 3.400 US-Dollar pro Feinunze erreicht. Aus Sicht eines Euro-Investors blieb hiervon allerdings nicht viel übrig.

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