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Aktienmärkte legen zu

- Flossbach von Storch - Dividend

US-Tech-Titel sind abermals gefragt, während Aktien aus defensiven Sektoren links liegen gelassen werden.

Im Juni setzte sich die Erholung an den US-Aktienmärkten fort, vor allem Technologieaktien konnten weiter zulegen. Der marktbreite Index S&P 500 legte auf Monatssicht um 5,0 Prozent zu und markierte ein neues Allzeithoch. Entspannung gab es auch an den Anleihemärkten. Die Renditen von US-Staatsanleihen sanken bei mittleren und längeren Laufzeiten. Gleichfalls setzte sich die Schwäche des US-Dollars weiter fort. Der Euro wertete zum US-Dollar im Juni um mehr als drei Prozent auf, mit einem Kurs von 1,17 war die Gemeinschaftswährung so stark wie seit vier Jahren nicht mehr.

Mit Blick auf geopolitische Konflikte, die rasant steigende US-Staatsverschuldung und einer erratischen US-Politik wird der Status des Greenback als Weltleitwährung zunehmend hinterfragt. Aus Sicht der Anleger aus der Eurozone belastete die US-Dollar-Abwertung auch die Ergebnisse von US-Aktien. Die drei größten positiven Wertbeiträge erbrachten im Portfolio die taiwanesische TSMC sowie Nike und Meta Platforms. Die drei größten negativen Wertbeiträge kamen von Procter & Gamble, Accenture und Mercedes Benz.           Im Berichtszeitraum aufgestockt haben wir Moody’s. Reduziert wurden Roche und TotalEnergies. Verkauft haben wir ExxonMobil.

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