Private Equity: Partizipation an aktiver Wertschöpfung
Durch Investitionen in Private Equity beteiligen sich Anlegerinnen und Anleger an nicht börsennotierten Unternehmen. Insbesondere im kleinen und mittleren Marktsegment bieten sich vielversprechende Erträge. Gezielte operative Wertschöpfungsmaßnahmen ermöglichen langfristige Wertsteigerungen. Neben Aktien und Anleihen oder Rohstoffen gilt Private Equity als eigene Anlageklasse, mit der Anleger ihr Portfolio weiter diversifizieren können. Auf diese Weise profitieren sie von angemessenen Renditechancen und einer Stabilisierung ihres Gesamtvermögens.
Langjährige Private-Equity-Erfahrung
Bereits seit über 20 Jahren bieten wir unseren Kundinnen und Kunden Investitionen in die Anlageklasse Private Equity an. Seit 2008 managen wir eigene Private-Equity-Dachfonds.
Unser Fokus liegt auf europäischen und nordamerikanischen Zielfonds. Durch die aktive Konstruktion des Portfolios reduzieren wir das Gesamtrisiko und schaffen die Möglichkeit, Renditen im privaten Marktsegment zu erwirtschaften.
Unsere Erfolgsstrategie im Bereich Private Equity
Strategie
Wir investieren in Zielfonds mit Fokus auf europäische und nordamerikanische Unternehmen. Dabei setzen wir auf drei zentrale Strategien:
- Buyout & Growth: Beteiligung an etablierten, profitablen Unternehmen mit Wachstumspotenzial
- Sondersituationen: Investitionen in Unternehmen mit operativen Herausforderungen oder komplexen Kapitalstrukturen
- Venture Capital: Frühphasige Investments in innovative und disruptive Geschäftsmodelle
Operative Wertschöpfung
Unsere Zielfonds schaffen Mehrwert durch gezielte Maßnahmen zur Unternehmensentwicklung. Die wichtigsten Hebel sind:
- Internationalisierung: Erschließung neuer Märkte
- Wachstumsförderung: Optimierung von Geschäftsprozessen und Skalierungspotenzial
- Strategische Neuausrichtung: Verbesserung der Transparenz und Anpassung an Marktveränderungen
Ein moderater Fremdkapitaleinsatz sichert ein ausgewogenes Verhältnis von Risiko und Rendite.
Verschiedene Beteiligungsformen
Wir investieren flexibel in verschiedene Beteiligungsstrukturen, um attraktive Chancen bestmöglich zu nutzen:
- Primärfonds: Direkte Investitionen in Zielfonds bei deren Auflage
- Sekundärmarkt: Erwerb bestehender Anteile an Private Equity Fonds
- Co-Investments: Direktbeteiligung an ausgewählten Unternehmen gemeinsam mit Zielfonds
Diese flexible Strategie ermöglicht es uns, auf Marktchancen dynamisch zu reagieren und eine breite Diversifikation sicherzustellen.
Ihre Vorteile
Langjährige Erfahrung
Seit über 20 Jahren sind wir in der Anlageklasse Private Equity aktiv. Wir managen mittlerweile sechs Dachfondsgenerationen. Unsere Fonds haben über verschiedene Marktphasen hinweg zweistellige Renditen erzielt – dank bewährter Strategien.
Klares Bekenntnis
Flossbach von Storch investiert selbst in die eigenen Private-Equity-Vehikel und verfolgt damit die gleichen Interessen wie die Anleger. Unser langfristiger Ansatz stellt operative und strategische Wertschöpfung in den Mittelpunkt und schafft eine stabile Basis für gemeinsamen Erfolg.
Diversifikation
Unsere Strategie kombiniert verschiedene Regionen und Anlagestile, um Portfolios optimal auf unterschiedliche Marktzyklen auszurichten. Die breite Streuung schafft Stabilität und ermöglicht es, Chancen gezielt zu nutzen, während Risiken reduziert werden.
Häufige Fragen zu Private Equity
- Buyout: (Mehrheits-)Investitionen in etablierte Unternehmen, beispielsweise in Nachfolgesituationen. Ziel ist es, durch operative Optimierung und strategische Weiterentwicklung Wertzuwachs zu erzielen.
- Growth Capital: Kapitalbeteiligungen an wachstumsstarken Unternehmen mit etabliertem Geschäftsmodell. Das Kapital dient zur Expansion, Internationalisierung oder für ergänzende Akquisitionen.
- Venture Capital: Frühphasenfinanzierung von jungen Unternehmen (sog. Start-ups). Die Investitionsstrategie zeichnet sich durch hohes Wertsteigerungspotenzial aus, gilt aber auch als deutlich risikoreicher als andere Strategien.
- Sondersituationsstrategien: Beteiligungen an Unternehmen in Sondersituationen, z. B. Restrukturierungen, Turnarounds oder insolvenznahe Szenarien. Diese Strategie erfordert tiefes operatives Know-how und aktives Management der Unternehmensbeteiligungen.
Vorteile:
- Breite Diversifikation: Zugang zu einem Portfolio mit einer Vielzahl von Zielfonds, Regionen, Strategien und Managern – bei vergleichsweise geringen Investitionssummen.
- Exklusiver Marktzugang: Beteiligung an zugangsbeschränkten Fonds, die für Einzelinvestoren oftmals nicht zugänglich sind.
- Professionelle Managerselektion: Strukturierter Auswahlprozess durch erfahrene Investmentteams mit fundierter Marktkenntnis – ein entscheidender Erfolgsfaktor gerade in heterogenen Märkten.
- Reinvestition von Rückflüssen: Rückflüsse aus realisierten Investitionen werden gezielt reinvestiert. Dadurch werden Kapitalabrufe und Ausschüttungen effizient geglättet.
- Administrative Entlastung: Zentralisierte Verwaltung aller Kapitalabrufe, Ausschüttungen und Reportings – inklusive rechtlicher und steuerlicher Dokumentation. Investoren müssen sich nicht mit länderspezifischen Steuerthemen auseinandersetzen.
- Stärkung der Investoreninteressen: Aktive Vertretung gegenüber Zielfonds, zum Beispiel durch Beiratsmandate oder gebündelte Verhandlungspositionen.
- Verhandlungsstärke bei Vertragsbedingungen: Dachfonds ermöglichen eine professionelle Strukturierung und Verhandlung von Side-Letter-Klauseln zum Schutz der Anlegerinteressen.
Nachteile:
- Zusätzliche Gebühren: Neben den Kosten der Zielfonds fallen auch beim Dachfonds Verwaltungsgebühren sowie eine erfolgsabhängige Vergütung (sog. Carried Interest) an.
- Geringere Einflussmöglichkeiten: Die Entscheidung über Allokationen und Reinvestitionen liegt beim Dachfondsmanager – dadurch besteht weniger Transparenz und direkte Steuerungsmöglichkeit für Anleger.
- Längerer Kapitalbindungszeitraum: Dachfonds weisen aufgrund der gestaffelten Investitionszyklen typischerweise einen längeren Anlagehorizont auf als Direktbeteiligungen – oft zwölf Jahre und länger.
- Anleger, die bereit sind, illiquide zu investieren – typischerweise mit Laufzeiten von zehn Jahren und mehr.
- Investoren, die in der Lage sind, Kapitalabrufe jederzeit fristgerecht zu leisten.
- Anleger, die ihre Vermögenswerte durch strategische Diversifikation in nicht börsennotierte Unternehmensbeteiligungen breiter streuen möchten.
- Anleger mit Interesse an unternehmerischen Beteiligungen, insbesondere an jungen, kleinen und mittelgroßen Unternehmen.
Zu den Investoren mit langfristigem Anlagehorizont gehören insbesondere:
- Vermögende Privatpersonen sowie institutionell organisierte Anleger wie Family Offices und Stiftungen.
- Große institutionelle Investoren wie Pensionsfonds, Staatsfonds und US-Universitätsstiftungen. Sie blicken auf eine lange Historie im Private-Equity-Bereich zurück und investieren heute oftmals mehr als 10 Prozent ihres Gesamtvermögens in diese Anlageklasse. Aufgrund ihres Umfangs – mit Einzelinvestitionen im zwei- oder dreistelligen Millionenbereich – engagieren sie sich sowohl in Fonds als auch direkt in ausgewählten Portfoliounternehmen.
- Wir investieren seit über 20 Jahren erfolgreich in Private Equity und haben sechs Dachfonds-Generationen über alle Marktphasen hinweg aufgebaut.
- Unser Fokus liegt vollumfänglich auf Fonds im kleinen und mittleren Marktsegment, die Zugang zu wachstumsstarken, wenig kompetitiven Märkten mit attraktiven Einstiegsmöglichkeiten bieten. Wir sind Spezialisten in diesem Segment: Das macht sich sowohl bei der Auswahl der Zielfonds bemerkbar als auch bei dem bevorzugten Zugang zu vielen Managern.
- Als Investment-Boutique innerhalb der Flossbach von Storch SE kombinieren wir tiefgreifendes Know-how mit starker Infrastruktur. Wir sichern uns frühzeitig Zugang zu exklusiven Fondsmanagern und stärken die Portfoliorendite und -diversifikation gezielt durch Venture Capital, Spezialstrategien und Co-Investments.
- Eine hohe Eigenbeteiligung durch die Flossbach von Storch SE (> 10 Prozent) unterstreicht unsere langfristige Überzeugung und schafft Interessengleichheit mit unseren Investoren.
- Um die interessantesten Fonds zu selektieren, kartiert das Team die relevanten Märkte zum Beispiel anhand von Regionen, Segmenten und Fondsgrößen und steht mit allen relevanten Fondsmanagern in Kontakt.
- Die Analyse geeigneter Fonds erfolgt im Rahmen eines strukturierten Due-Diligence-Prozesses. Dieser umfasst u. a. eine detaillierte Prüfung des Investmentteams, der Strategie, der Marktpositionierung und der Wertentwicklung. Darüber hinaus prüfen wir rechtliche Rahmenbedingungen und führen Referenzgespräche mit Marktteilnehmern. Persönliche Gespräche mit Fondsmanagern vor Ort sind ein wesentlicher Bestandteil. Alle Ergebnisse fließen in ein Investment-Memorandum ein, das als Entscheidungsgrundlage dient.
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