
Wer langfristig ein Vermögen aufbauen möchte, sollte einen nennenswerten Teil seines Vermögens in Sachwerte wie Aktien investieren.
Mit Zinskonten wie dem Sparbuch oder einem Tagesgeldkonto lässt sich die Kaufkraft eines Vermögens real – also nach Inflation – nicht erhalten. Aktien dagegen bieten diese Möglichkeit: Weil sie Anteile an Unternehmen sind, deren Geschäft sich weiterentwickeln und wachsen kann.
Aktien als Inflationsschutz
Etablierte, wirtschaftlich starke Unternehmen sind häufig in der Lage, gestiegene Kosten über Preiserhöhungen an ihre Kunden weiterzugeben. Gelingt das, können sie ihre Erträge mit der Inflation steigern. Die positive Entwicklung des Aktienkurses und die Beteiligung an Gewinnen (Dividenden) machen Aktien zu einer lohnenden Investition. Aktionäre profitieren im besten Fall von einem steigenden Börsenkurs und durch wiederangelegte Dividenden vom Zinseszinseffekt.
Allerdings sollten Beteiligungen an Unternehmen immer langfristig erfolgen. Von heute auf morgen an Trends zu verdienen, gelingt selbst Profis selten bis nie. Doch wer sich langfristig an robusten Unternehmen beteiligt und Schwankungen aushält, kann die Kaufkraft seines Vermögens langfristig erhalten – oder sogar steigern.
Worauf es bei der Aktienauswahl ankommt
Aktie ist nicht gleich Aktie. Entscheidend ist, ob ein Unternehmen wirtschaftlich robust ist und auch schwierigere Phasen übersteht. Wichtige Kriterien sind die langfristige Ertragskraft, Wettbewerbssituation, Bilanzqualität und Kapitalallokation. Besonders relevant ist auch die Preissetzungsmacht: Die Loyalität der Kunden und eine starke Marktposition helfen, Preise im Bedarfsfall anzuheben. Ebenso wichtig ist die Solvenz: Eine hohe Verschuldung erhöht Risiken und schränkt die Handlungsfähigkeit von Unternehmen ein.
Selbst ein hervorragendes Unternehmen ist als Investment unattraktiv, wenn der Preis zu hoch ist. Eine nüchterne Bewertung schützt vor Enttäuschungen – insbesondere in Phasen allgemeiner Euphorie. Oder kurz: Der Gewinn liegt im Einkauf.
Stabile Erträge mit einem breit diversifizierten Aktienportfolio
Anleger sollten nie alles auf eine Karte setzen. Ein breit gestreutes Aktienportfolio über verschiedene Regionen, Branchen und Währungsräume hinweg reduziert Klumpenrisiken. Wer Wertschwankungen zusätzlich abfedern will, kann seinem Portfolio Anleihen und Gold beimischen. Anleihen liefern in turbulenten Marktphasen oft planbarere Erträge, Gold erzielt zwar keine laufende Rendite, gilt aber seit Jahrhunderten als Wertspeicher und Absicherung gegen Risiken im Finanzsystem.
Fazit
Langfristig orientierte Anleger können mit einem klug diversifizierten Aktienportfolio die Kaufkraft ihres Vermögens erhalten oder sogar steigern, indem sie an der Entwicklung erfolgreicher Unternehmen teilhaben. Eine sorgfältige Auswahl qualitativ hochwertiger Titel, ein angemessener Einstiegspreis und die Beimischung von Anleihen und Gold unterstützen ein stabileres Gesamtergebnis.
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