Nach deutlichen Gewinnen seit Jahresbeginn gab es an den Wandelanleihemärkten im November wieder etwas Gegenwind. Wie unser Fonds im November aufgestellt war.
Die Aktienmärkte konnten im November ihren Aufwärtstrend seit Mitte April nicht ungebrochen fortsetzen. Nach mehreren Monaten kräftiger Kursgewinne führten zunehmende Sorgen über eine mögliche Überbewertung im Technologie- und KI-Sektor zu einer Korrektur. Trotz insgesamt solider berichteter Unternehmensgewinne überwogen die makroökonomischen Bedenken, wodurch die zuvor optimistische Marktstimmung etwas abkühlte.
In den USA verzeichnete der technologielastige Nasdaq 100 mit einem Minus von 1,6 % den größten Monatsverlust unter den prominenten US-Aktienindizes. Die europäischen Märkte konnten sich dieser Trendumkehr weitgehend entziehen, gemessen am STOXX Europe 600 stand auf Monatssicht sogar ein Plus von 1 % zu Buche. In Asien waren die Gewinner der Vormonate im Berichtszeitraum die größten Verlierer. Der japanische Nikkei 225 büßte über 4,1 % ein, während der südkoreanische Kospi um 4,3 % nachgab. Der Hang Seng Index in Hongkong zeigte sich hingegen weitgehend stabil und schloss nahezu unverändert. Aufgrund des bis Mitte November anhaltenden Government Shutdown wurden in den USA für den Oktober keine Inflationsdaten veröffentlicht. Nach „dovishen“ Kommentaren zweier Notenbanker wurden jedoch Hoffnungen auf eine weitere Zinssenkung der Federal Reserve im Dezember genährt, wodurch die Renditen US amerikanischer Staatsanleihen vor allem am kurzen Ende der Zinsstrukturkurve fielen. In der Eurozone zeigte sich die Europäische Zentralbank (EZB) weiterhin zurückhaltend und signalisierte, an ihrem Zinsniveau festhalten zu wollen. Im Ergebnis stiegen die Renditen im Euroraum moderat an, spiegelbildlich zu den US-Renditen.
Risikoaufschläge für Unternehmensanleihen zeigten sich trotz der schwachen Aktienmärkte robust und sanken sogar leicht. Schwache Aktienmärkte und leicht gestiegene Zinsen in der Eurozone belasteten die Wandelanleihenmärkte, sodass der globale Markt (gemessen am Referenzindex) im November um rund 2 % nachgab. Aufgrund des im Vergleich zur Benchmark konservativeren Investmentansatzes gab der Anteilspreis des Fonds im Berichtszeitraum lediglich um - 0,2 % nach. Zum Monatsende betrug das Delta auf Fondsebene 40 % und lag damit in etwa auf dem Niveau des Vormonats.



